Fans

Fans sind die Basis des kommerziellen Erfolgs eines Künstlers. Sie kaufen die Musik, kommen auf Konzerte, machen Stimmung, promoten den Künstler, leiten die Fanclubs, helfen bei Votings, tragen Informationen zusammen, bilden Streetteams und vieles mehr. Kurzum, sie machen mehr als der Künstler oder sein direktes Umfeld jemals tun kann. Weiterlesen

„Du zuerst!“

Auch wenn hinterher alle sagen, „Ich habe gleich gewusst, dass die das schaffen“, eine Vorhersage über den Erfolg oder Misserfolg von Künstlern lässt sich nicht treffen. Und so kommt es, dass unter all den Verantwortlichen keiner den ersten Schritt machen will. Fernsehsender wollen den Song erst senden, wenn er im Radio läuft. Radiosender wollen ihn erst senden, wenn andere Radiosender ihn spielen. Das irrsinnigste, was ich bisher von einem Radiosender gehört habe, war: „Wir spielen diesen Künstler erst, wenn er in den Airplay-Charts ist.“ Liebe Radiosender, Ihr macht die Airplay-Charts, indem Ihr seine Songs spielt! Das ist keine Frage der Henne und des Eis. Weiterlesen

Frauen stehen auf Musiker

Hier mal ein erfreulicheres Thema. Zumindest für die Jungs unter Euch: Frauen stehen auf Musiker. Die meisten dieser Frauen werden als Grund angeben, dass Musiker interessant, emotional, spontan und etwas unberechenbar sind. Ein großer Teil liegt jedoch in der Natur der Sache: Frauen fühlen sich zu den Stammesführern hingezogen. Und ein Musiker, der auf der Bühne steht, ist so etwas wie ein Stammesführer. Man sieht ihn an, hört ihm zu, man tut, was er sagt. Insbesondere wenn ihn viele Frauen anhimmeln, erhöht das für die restlichen Frauen nur noch seinen Wert. Weiterlesen

Raststätten

Jeder Musiker, der auf Tour ist, hat ein neues Zuhause: Raststätten. Raststätten sind super: Man kann auf die Toilette (wenn auch nur beim Erwerb eines 50 Cent Gutscheins), man kann überteuert Getränke und Essen einkaufen, rauchen, sich die Beine vertreten und frische Autobahnluft schnappen. Vor allem kann man Menschen beobachten. Eine Raststätte ist ein realer Querschnitt durch Deutschlands Bevölkerung. Hier hält sich der Mainstream auf. Wer meint, er macht Musik für die Masse, soll auf eine Raststätte fahren und sich fragen, ob diese Leute diese Musik hören würden.

Als Fahrer der Truppe kann man übrigens immer wieder mal einen Musiker auf der Raststätte vergessen. Aus Versehen oder absichtlich, je nachdem, wie sich der Musiker gerade aufgeführt hat.